Die Zukunft der Partnerschaft im Visier

Die Zukunft der Partnerschaft im Visier

31 Okt 2018

Heinsberg - Vertreter der drei Partnerkreise Midlothian (Schottland), Komárom-Esztergom (Ungarn) und Heinsberg trafen sich in diesen Tagen im Kreis Heinsberg. „Ich bin nun schon fast 15 Jahre dabei und muss feststellen, dass sich einiges geändert hat“, stellte Landrat Stephan Pusch bei der Begrüßung der Delegationen fest. „Umso wichtiger ist es, dass wir bezüglich der zukünftigen Ausgestaltung der Partnerschaft den Dialog suchen.“

Zu diesem Dialog trafen sich der ungarische Landrat György Popovics und die für Partnerschaftsangelegenheiten zuständige Mitarbeiterin Zita Varga, der schottische Landrat Peter Smaill und dessen Stellvertreterin Margot Russell. Von deutscher Seite nahmen neben Landrat Pusch auch der Allgemeine Vertreter Phillip Schneider, Dezernent Franz Josef Dahlmanns sowie die zuständigen Mitarbeiter Guido Willems und Stefan Nobis teil.

Die Vertreter aller drei Kreise stellten fest, dass sich die Vorzeichen der Partnerschaften durch die Reisefreiheit innerhalb der EU und durch Globalisierung und Digitalisierung gewandelt hätten. Darum gelte es, in der Partnerschaft zukunftsgewandt zu agieren und dort, wo es sich anbietet, neue Wege zu gehen.

Landrat Stephan Pusch resümierte nach den Gesprächen: „Wir wollen die Kontakte mit unseren Partnerkreisen aufrechterhalten.“ Es müsse nun ausgelotet werden, wo Kooperationen notwendig und sinnvoll erscheinen. Über Einzelheiten und die getroffenen Absprachen wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Partnerschaft und Tourismus des Kreises am Montag, dem 19. November, um 18 Uhr berichtet. Die Sitzung findet im Sitzungssaal des Rathauses Geilenkirchen statt.

Quelle-Foto: Kreis Heinsberg, (v.l.n.r.): Landrat Popovics (Komárom-Esztergom), Landrat Peter Smaill und stv. Landrätin Margot Russell (Midlothian) und Landrat Stephan Pusch (Heinsberg)

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