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27 Jan 2025
Mönchengladbach - Die textile Vergangenheit und Zukunft von Mönchengladbach standen im Zentrum des Besuchs einer achtköpfigen Delegation aus Mönchengladbachs Partnerstadt Roubaix am vergangenen Donnerstag (23.01.2025). Roubaix und Mönchengladbach hatten ihre Freundschaft 1969 wegen der gemeinsamen Verbundenheit zur Textilindustrie geschlossen.
Die Gruppe wurde von Oberbürgermeister Felix Heinrichs und weiteren Vertreter*innen des Verwaltungsvorstandes, der Stadtverwaltung und städtischer Beteiligungen im TextilTechnikum zwischen historischen Maschinen empfangen, die für die örtliche Textilindustrie einst von besonderer Bedeutung waren. Darüber hinaus erhielt die Delegation von Prof. Dr. Matthias Beer einen Überblick über das Zukunftsprojekt T7 und das allgemeine Angebot der Hochschule Niederrhein im Bereich Textilwesen.
Im Anschluss besuchten die Teilnehmer*innen das junge und innovative Unternehmen 140Fahrenheit. Als Start-up im Bereich der Textil- und Bekleidungsbranche revolutioniert 140Fahrenheit die konventionelle Art der Denim-Veredelung mit modernster Laser-, Wasch- und Wasserrecycling-Technologie am Standort Mönchengladbach und „100 % Made in Germany“.
Geschäftsführer Felix Holtgrave erläuterte den Teilnehmern die Technologie und bot einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens. Im Anschluss erfreuten sich die Vertreter*innen der Partnerstadt noch an einer Stadtführung durch Mönchengladbach. Neben der historischen Stadtmauer und dem historischen Rathaus Abtei stand dabei auch das Museum Abteiberg auf dem Programm.
„Ich freue mich, dass wir mit dem heutigen Gegenbesuch der Vertreter*innen aus Roubaix einen Eindruck von Mönchengladbach vermitteln konnten. Die Freundschaft wächst und gedeiht wieder und wir haben uns bereits für weitere Besuche in diesem Jahr verabredet“, sagt Felix Heinrichs.
Mögliche Anlässe wären das große Radrennen Paris-Roubaix und auch die Hockey EM in Mönchengladbach in diesem Sommer. „Wir freuen uns in jedem Fall auf den weiteren Austausch und würden uns freuen, wenn auch die Bürger*innen wieder mehr in Kontakt kommen“, so Heinrichs weiter.
Quelle-Foto: Stadt Mönchengladbach